Gestern Vormittag hatte ich die Ehre, einen Vortrag über „Künstliche Intelligenz (KI)“ im Grand Hotel Lenzerheide für die Pro Senectute Graubünden zu halten.
Es war ein spannender und herausfordernder Auftrag, der mich dazu brachte, intensiv über das Thema nachzudenken und meine eigenen Erfahrungen kritisch zu reflektieren.
Der Vortrag
Ich muss zugeben, dass meine Vorbereitung nicht so gründlich war, wie sie hätte sein sollen. Obwohl ich einige Notizen gemacht hatte, reichten diese allein nicht aus – eine Probe des Vortrags oder eine klarere Struktur hätten sicherlich geholfen. Das zeigt mir, wie wichtig es ist, genügend Zeit für eine umfassende Vorbereitung einzuplanen. Obwohl ich vier Erinnerungen für diesen Termin eingerichtet hatte, begann ich erst etwa eine Woche vor dem Event wirklich damit, mich mit der Präsentation zu beschäftigen. Typisch!
Die Präsentation
Der Vortrag selbst verlief nicht ganz so erfolgreich, wie ich es mir gewünscht hätte. Technische Schwierigkeiten brachten mich aus dem Konzept und machten mich nervös, was sich auf den gesamten Ablauf auswirkte. Ich habe gelernt, dass es essenziell ist, ruhig zu bleiben und sich nicht von unvorhergesehenen Problemen aus der Bahn werfen zu lassen.
Zeitmanagement
Ein weiterer Punkt war das Zeitmanagement. Ich hatte die Dauer des Vortrags unterschätzt (weil nicht geprobt), was zu einem überhasteten Ende führte. Für die Zukunft nehme ich mir vor, die einzelnen Phasen einer Präsentation besser zu planen und Pufferzeiten einzuarbeiten.
Die Inspiration
Trotz der Herausforderungen war der Vortrag eine wertvolle Erfahrung. Seit einem Vorfall in meiner Schulzeit habe ich jede Gelegenheit vermieden, vor Publikum zu sprechen, aber durch meine Tätigkeit als Kursleiter bei der Pro Senectute Graubünden – und im Bereich IT-Support für Senioren – ergreife ich solche Chancen nun bewusster. Ich sehe diese Erfahrung als einen wichtigen Schritt in meinem beruflichen und persönlichen Wachstum.
Der Weg nach vorne
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wo ich mich verbessern kann, und ich bin entschlossen, daran zu arbeiten:
- Bessere Vorbereitung: Ich werde künftig mehr Zeit in die inhaltliche und technische Vorbereitung investieren.
- Technische Sicherheit: Ein Plan B bei technischen Problemen kann helfen, ruhig zu bleiben und flexibel zu reagieren.
- Zeitmanagement: Eine detaillierte Zeitplanung wird mir helfen, den Vortrag entspannter und souveräner zu gestalten.
Und nun, mit bald 51 Jahren, sehe ich diese Phase meines Lebens als eine Zeit voller neuer Möglichkeiten. Ich möchte mit einer positiven Einstellung und einem offenen Geist weitermachen und die Chancen nutzen, die sich mir bieten.
Wer Interesse an diesem Thema hat, schaut sich die gerne Präsentation an:
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