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Die Notwendigkeit für ein aufgeklärtes Denken

Schauen über den Tellerrand – kein Verbrechen, nur ein Zeichen von Intelligenz!

Es ist an der Zeit, die Scheuklappen abzulegen und den Blick über den eigenen Tellerrand zu riskieren. Doch oh weh, wird dieses Verhalten heutzutage nicht mehr als Tugend, sondern als Verbrechen gebrandmarkt. Der inflationäre Gebrauch des Ausdrucks „Nazi“ durch selbsternannte Retter der Demokratie aka „Gutmenschen“ und von den finanzierten Medien hat dazu geführt, dass jeder Kritiker, jeder Andersdenkende sofort als Rechtsradikaler und Nazi abgestempelt wird. Wie absurd ist das denn? Dankeschön, Mainstream-Medien!

Wehe demjenigen, der nicht wie ein blindes Schaf der Schafherde folgt. Es scheint, als wäre es nicht mehr gestattet, eine eigene Meinung zu haben und diese sogar öffentlich kundzutun. Sobald man nicht alles bereitwillig glaubt, was in der Tagesschau oder den Tagesthemen verkündet wird, ist man sofort ein Querdenker, Schwurbler und Systemgegner. Da werden die gleichgeschalteten Medien ihrem Staatsauftrag gerecht und feiern sich selbst für ihre angebliche Objektivität.

Doch sollte es nicht unser natürlicher Instinkt sein, zu hinterfragen und zu recherchieren, anstatt blindlings alles zu akzeptieren, was uns vorgesetzt wird?

Ist das nicht das, was Demokratie ausmacht – verschiedene Meinungen und Standpunkte zu hören und vielleicht sogar zu diskutieren? Doch anstatt einen rationalen Dialog zu führen, versinken wir in einer Lawine aus Skandalisierung und Hetze.

Was aber ist mit den Demonstrationen gegen Rechts, gegen die AFD und den vermeintlichen Faschismus? Hierbei soll nicht geleugnet werden, dass diese Bewegungen wichtige Anliegen vertreten. Allerdings stellt sich die Frage, warum sie so viel Aufmerksamkeit in den gleichgeschalteten Medien erhalten, während die Proteste der Bauern und Landwirte weitestgehend ignoriert werden. Diese Ungleichheit in der Berichterstattung wirft Zweifel auf und sollte uns alle dazu ermutigen, nicht nur eine Quelle zu lesen und zu hinterfragen, sondern nach ausgewogeneren Informationen zu suchen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der aktuelle Erfolg der AfD massgeblich zur Entstehung dieses Propagandafeldzugs beigetragen hat.

Der Zusammenhang zwischen dem Erfolg der AfD und den aktuellen Protesten gegen Rechts ist kein Zufall, sondern eine komplexe gesellschaftliche Dynamik, die es zu analysieren gilt. Unterschiedliche Faktoren spielen eine Rolle, angefangen bei politischer Frustration und gesellschaftlichen Veränderungen bis hin zu einem wachsenden Unmut gegenüber etablierten Parteien.

Die Frage nach einem möglichen Verbot der AfD ist jedoch keine pauschale Antwort oder eine einfache Lösung. Ein Verbot einer Partei ist ein gravierender Eingriff in die demokratischen Grundprinzipien. Die Debatte um ein Parteiverbot dreht sich auch immer um die Frage, inwieweit es effektiv ist und ob es nicht eine Stärkung der AfD durch einen Schub an Popularität und Empörung auslöst. Letztendlich ist es wichtig, den Dialog offen zu halten, um eine konstruktive und demokratische Lösung zu finden, die den umstrittenen Einfluss der AfD auf die Gesellschaft angemessen berücksichtigt.

Doch wehe demjenigen, der es wagt, den status quo infrage zu stellen oder alternative Perspektiven zu erkunden. Ohne mit der Wimper zu zucken wird er als „Nazi“ oder „Rechtsradikaler“ abgestempelt. Statt einem konstruktiven Dialog und dem Austausch von Ideen werden Diskussionen mit einem Diskussionskiller ersticken. Diese Form der Diffamierung erschwert es uns, zu einem tieferen Verständnis und zu einer Lösung für die aktuellen gesellschaftlichen Probleme zu gelangen. Es ist an der Zeit, darauf hinzuweisen, dass Toleranz und Respekt grundlegend für eine offenere und fortschrittlichere Gesellschaft sind.

Und nun zu denjenigen, die so schnell mit dem Nazi-Keule um sich werfen: Möge das Schicksal ihnen als erste die Auswirkungen der aktuellen Politik vor Augen führen. Möge die Realität sie mit einem schroffen Aufprall konfrontieren und sie dazu bewegen, ihren Geist zu öffnen und auch über den eigenen Tellerrand zu schauen. Denn nur so können wir als Gesellschaft wachsen, lernen und uns weiterentwickeln.

Lasst uns also mit Ernsthaftigkeit und Respekt das Zweifelhafte hinterfragen. Lasst uns den Drang nach Erkenntnis und Wahrheit nicht ersticken. Denn nur durch das Überschreiten der vorgegebenen Grenzen können wir zu einer aufgeklärten und fortschrittlichen Gesellschaft werden, in der Worte wie „Rechts“ und „Nazi“ nicht leichtfertig als Waffen eingesetzt werden. Lasst uns gemeinsam eine Welt formen, in der der freie Austausch von Ideen und die Suche nach Wahrheit einen hohen Stellenwert haben. Es ist an der Zeit, über den Tellerrand zu schauen und unseren eigenen Verstand zu gebrauchen.

 

 

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Veröffentlicht unter Privates

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